© Dipl.-Ing. Heinz-Peter Gerber 2015-2024
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Legende:
HAZ = Hildesheimer Allgemeine Zeitung
RuBS = Rund um Bockenem/Bad Salzdetfurth
Goslarsche Zeitung
vom 17.01.2018
Vortrag “Kreuz und quer durch die Arktis”
in Seesen:
“Es war sehr interessant und ich bin immer noch
fasziniert von ihren wunderschönen Fotos und
dieser so anderen Welt ...”
M. S., Seesen
Vortrag “Erlebnis NATUR” in Bad Salzdetfurth:
“... ich möchte mich nochmal für den tollen, interessanten Foto-
und Reisebericht bedanken. Es war sehr unterhaltsam gestaltet
und hat wahrscheinlich bei allen Zuhörern das Fernweh gepackt.
Vielen Dank. H. B., Bad Salzdetfurth
Seesener Beobachter
vom 17.01.2018
Plakat Stadtbücherei im Kulturbahnhof
Bad Salzdetfurth 22.03.2018
Referent und Arktisexperte Heinz-Peter Gerber und Landfrauen-Vorsitzende
Martina Hirschfeld. Diese hatte sich entsprechend auf das Thema vorbereitet.
Spannende Einblicke in die Nordpolarregion
Heinz-Peter Gerber lieferte hochinteressanten Vortrag bei den Seesener Landfrauen
Seesen. Passend zur Jahreszeit nahm Heinz-Peter Gerber die Seesener Landfrauen mit jüngst auf eine Reise „Kreuz und quer
durch die Arktis“. Entsprechend „warm“ angezogen hatte sich die Vorsitzende Martina Hirschfeld, die den Referenten aus Heersum
begrüßte. Sein Hobby ist das Reisen, die größte Leidenschaft ist das Fotografieren und „wenn einer eine Reise tut, dann kann er
was erzählen“ – und in diesem Fall: „dann kann er etwas zeigen“. So begann ein spannender, interessanter Reisebericht mit
unzähligen wunderschönen Bildern.
Zusammengestellt war dieser Bericht aus zehn Reisen in zehn Jahren über insgesamt vier Monate und 40.000 Kilometer im
arktischen Nordland. Diese fanden zu unterschiedlichen Jahreszeiten statt. So zum Beispiel Norwegens Küste mit dem Postschiff
der Hurtigruten im Polarwinter auf den Spuren des Nordlichts, was sich in fantastischen Farben am Nachthimmel zeigte.
Spitzbergen ist die größte Insel der Inselgruppe und trotz seiner Nähe zum Nordpol mit ganz unterschiedlicher Landschaft, Tundra,
Gletscher, Fjorden und Berge. Der Untergrund ist ständig in einer Tiefe von 80 bis 400 Zentimetern gefroren und auf jeden der
ungefähr 3.000 Einwohner kommt ein Eisbär!
Deshalb war bei den zahlreichen Expeditionen mit dem Schlauchboot oder auch an Land immer ein Bärenwächter mit Schusswaffe
dabei, um die Touristen vor den gefährlich werdenden Tieren zu schützen. Schneehasen, Moschusochsen, Polarfüchse und
Rentiere, Robbe und Walross bis hin zum Wal, sowie diverse Vogelarten prägen die Tierwelt der Arktis. Die Schlittenhunde dienen
im Winter als Arbeitstiere.
Im Polarsommer entfaltet sich eine unerwartet reiche Vegetation arktischer Pflanzen, die oft nur daumengroß sind, aber intensive
Farben tragen, was die vielfältigen Bilder zeigten.
Nordostgrönland ist der größte Nationalpark der Welt, ein arktisches Paradies mit einer Artenvielfalt, die man in den bewohnten
Gebieten Grönlands nicht erleben kann. Grönland ist die größte Insel der Welt, hier leben nur zirka 57.000 Menschen an der Küste,
inmitten der arktischen Natur. Das Inlandeis bedeckt 85 Prozent der Fläche, es erreicht in der Mitte eine Dicke bis zu drei
Kilometern. Gigantische Bilder, aus einem Hubschrauber gemacht, zeigen das Wunder von Grönland, die Eisberge, nur ein Zehntel
ihrer Größe ragt aus dem Wasser. Eine gewagte Bootsfahrt zwischen den Eisbergen demonstriert die gewaltige Größe.
Auf der Nordwestpassage, dem Weg vom Atlantik zum Pazifik, zeigen sich deutliche Spuren des Kimawandels, denn große Teile
sind im Sommer eisfrei. Dadurch können einige Expeditionskreuzfahrtschiffe diesen Weg durch die Kanadische Arktis nehmen.
Und wieder war man fasziniert von den wunderschönen Bildern aus Natur und Tierwelt der Nordwestpassage, von der
grönländischen Diskobucht bis zur kanadischen Arktis. Alle waren begeistert von diesem Ausflug in eine andere Welt, in diese
arktische Schönheit.
Quelle: Seesener Beobachter Online vom 24.01.2019
Holler Nachrichten
vom 06.12.2018