© Dipl.-Ing. Heinz-Peter Gerber 2015-2024
Heinz-Peter Gerber
Der Laves-Kulturpfad in Holle - Derneburg
108 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Verlag Gebrüder Gerstenberg, Hildesheim (2005)
ISBN 978-3-8067-8517-3
“Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen.
Und haben sich, eh man es denkt, gefunden;
Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.”
Johann Wolfgang von Goethe
Rund um das Schloss Derneburg ist ein kunsthistorischer Rundwanderweg, der “Laves-Kulturpfad” entstanden, auf dem neben
verwunschener Natur so interessante Bauten wie ein Pyramiden-Mausoleum, ein griechischer Tempel und ein Gewächshaus -
heute Glashaus mit Kulturzentrum - zu besichtigen sind. Das ehemalige Kloster Derneburg wurde in Folge der Anbindung des
Fürstentums Hildesheim an das neue Königreich Hannover 1814 dem Grafen Ernst Friedrich Herbert zu Münster vom
englischen König geschenkt. Der Graf gestaltete zusammen mit seinem Baumeister Georg Ludwig Friedrich Laves rund um
das Schloss einen englischen Landschaftsgarten, dessen reizvolle Reste heute viele Besucher nach Derneburg ziehen.
Aus dem Inhalt:
Vom Landschaftspark Derneburg zum Laves-Kulturpfad ... Der Bauherr: E.F.H. Graf zu Münster ... Der Baumeister: G.L.F.
Laves ... Der Tempel auf dem Donnerberg ... Das ehemalige Gewächshaus - heute Glashaus ... Das Kutscherhaus ...
Die Brücken ... Die Pyramide als Mausoleum ... Waldwege zwischen den Laves-Bauten ... Vom Kloster zum Schloss ...
Bootshaus und Marienteich ... Mühle und Fischteiche ... Die Kastanien-Allee ... Die Fischerhäuser ... Das Brennereigut
Astenbeck ... Die Gutsschenke des Fürsten zu Münster ... Das Denkmal des Heiligen Johannes von Nepomuk ... Der
Münster-Turm auf dem Ortsberg
Georg Baselitz:
Schloss Derneburg wurde viele Jahre von einem der
berühmtesten deutschen Künstler bewohnt. Der Maler Georg
Baselitz erwarb das Schloss 1975, verkaufte es jedoch 2006
an den Kunstmäzen Andrew Hall aus den USA. Das
Markenzeichen von Georg Baselitz sind Bilder, bei denen die
Motive auf dem Kopf stehen.
Sein ehemaliges “Wohnhaus” bildet auch das Cover meines
Buches.
In meinem eigenen Exemplar hat er sich mit einer persönlichen
Widmung verewigt. Dafür herzlichen Dank!
Buchpräsentation:
Neben den Ankündigungen in der heimischen Presse ( siehe PRESSE ) und der
persönlichen Buchpräsentation im Glashaus Derneburg stellte das Verlagshaus
Gerstenberg am Marktplatz in Hildesheim ein Schaufenster mit entsprechender
Dekoration zur Verfügung.
Fotoausstellungen:
Es fanden in der Folgezeit diverse Fotoausstellungen mit den Bildern rund um den
Laves-Kulturpfad mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Themen statt:
Anlässlich der Ausstellung “vor Ort” im Glashaus Derneburg - gegenüber dem Schloss -
konnte ich sogar Mitglieder aus der gräflichen Familie zu Münster begrüßen.
Im Relexa-Hotel in Bad Salzdetfurth war die Ausstellung unter dem Titel “Verwunschene
Natur und historische Bauten” mit einem Brückenschlag zum Wirken von Laves in Heinde
ergänzt worden.
Dass man auch “Vor der eigenen Tür” schöne Motive finden kann, war dann der
Aufhänger für die Ausstellung in Haller’s Kultur Café in Groß Elbe.
Stimmen zum Buch:
“... immer wieder aus neuen Blickwinkeln, immer wieder mit neuer Farbe. Eindrucksvoll bestätigt Heinz-Peter Gerber mit seinen
Bildern die Schönheit des Laves-Kulturpfades, den er über mehrere Jahre fotografiert hat.”
M. Ganzkow in: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 7.4.2006“
“Ein sehr ansprechender Bildband, dessen Autor es meisterhaft verstand, mit der Kamera die Poesie dieses landschaftlichen
Idylls und seiner “adligen Hochkultur in ländlicher Region” festzuhalten. Das Buch ist ebenso eine Lesetipp, wie der Laves-
Kulturpfad ein Ausflugsziel ist.”
H.-S. Strelow in: Heimatland, Heft 5, Okt. 2006. (Zeitschrift des Heimatbundes Niedersachsen e.V.)
“Der Fotograf braucht ein Auge dafür, um die Schönheit der Natur im Bild festzuhalten. Er hat sich von den vielfältigen
Stimmungen und den historischen Bauten inspirieren lassen.”
M. Vollmer in: Huckup vom 11.10.2006
“Der Heersumer H.-P. Gerber bewies bei dieser fotografischen Arbeit neben handwerklichem Können ein Gespür für
atmosphärische Dichte. Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - die jeweilige Stimmung erschließt sich einem sofort.
Und zwar so mächtig, dass man am liebsten alles stehen und liegen lassen möchte, um geradewegs nach Derneburg zu eilen.”
J. Jassan in: Salzgitter Zeitung vom 30.1.2007
Programmheft Glashaus April 2006
Leider vergriffen!