© Dipl.-Ing. Heinz-Peter Gerber 2015-2024
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Legende:
HAZ = Hildesheimer Allgemeine Zeitung
Lichtbilder-Vortrag am 22.02.2019
im Café LUCA der Lukasgemeinde
in Hildesheim-Ochtersum
Heinz-Peter Gerber präsentierte seine Eindrücke, die
er im Rahmen der Landausflüge anlässlich einer
Kreuzfahrt entlang der Küste Südafrikas zwischen
Kapstadt und Mazambique gewinnen konnte.
Südafrika erfüllt große Reiseträume am schönsten Ende der Welt - in einem einzigen Land. Die Vielfältigkeit der „Regenbogen-
Nation" ist überall zu spüren: beeindruckende Landschaften, wilde Tiere und lebendige Metropolen. Bei Pirschfahrten im
Geländewagen kommt man in den weitläufigen Reservaten der faszinierenden Tierwelt Südafrikas näher, als man es sich
erträumt. Ein Besuch beim Volk der Zulu zeigt die einstige Lebensweise der größten Stammesgruppe. Südafrika „von oben"
erlebt man auf Kapstadts Tafelberg und „von innen" beim Schlemmen im Weinland.
Goslarsche Zeitung
vom 26.03.2019
Heinz-Peter Gerber
übernimmt die Redaktion
des ROMANTI(C)KERS.
Ab sofort ist er für die Ausgabe
des ROMANTIK Gästekreises
der Zeitschrift zuständig, die von
den ROMANTIK Hotels &
Restaurants International
herausgegeben wird.
ROMANTICKER 73. Ausgabe
Sommer 2019
SCHLOSS DERNEBURG und der Laves-Kulturpfad
Zu diesem Thema hatte der Landfrauenverein Seesen am 8. Mai 2019 in das Gasthaus
ZUR TRAUBE nach Herrhausen eingeladen und mit dem Referenten Heinz Peter Gerber
erlebte man einen hoch interessanten Vortrag über die Geschichte um das Schloss
Derneburg und die Entstehung des Laves Kulturpfades. Mit Luftbildern wurde ein Eindruck
über die Gesamtgröße der Anlage vermittelt, des Schlosses, der Wälder und Gärten und
Ländereien, umgeben von unterschiedlich großen Teichanlagen. Hier verläuft auch der
Laves-Kulturpfad
Auf eine fast 1000 jährige Geschichte blickt das Schloss zurück, auf die Klosterzeit von 1143
– 1803 unter den Orden der Augustiner, Zisterzienser und Lutheraner. Nach dem Wiener
Kongreß 1814 begann die Adlige Zeit mit dem Grafen Ernst Friedrich Herbert zu Münster.
Dieser war bis 1831 im Staatsdienst des Königs unterwegs und lebte lange Zeit in England.
Er gestaltete mit seinem Baumeister, dem Architekten Georg Ludwig Friedrich Laves rund
um das Schloss einen englischen Landschaftsgarten mit interessanten Bauten aus den
großen Kunstepochen, die heute auf dem kulturhistorischen Rundwanderweg, dem Laves-
Kulturpfad zu besichtigen sind.
Auch über die Nachkommen des Grafen zu Münster, er hatte 7 Töchter und einen Sohn,
wusste Heinz Peter Gerber viel zu berichten. In die Rundbogen-fenster wurden zu jeder
Geburt selbst gemalte Geburtsfenster eingearbeitet – dies hat dem Schloss das Klösterliche
genommen.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Schloss als Lazarett und Flüchtlingsunterkunft genutzt, und
Paul Graf zu Münster verkaufte die Domäne an das Land Niedersachsen. In 1974 erfolgte
der Verkauf an den renommierten Künstler Georg Baselitz, der das Schloss zu einem großen
Atelier umgestaltete.
Dieses wurde 2006 von den amerikanischen Kunsthändlern Andrew + Christine Hall, der Hall
Art Foundation, gekauft und nach aufwendiger Renovierung zu einem privaten
Kunstmuseum umgestaltet, in dem jetzt zeitgenössische Kunst internationaler Künstler
präsentiert wird.
Dieser interessante Vortrag mit den wunderschönen eingespielten Filmen und
Bildern hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen, und so werden die Landfrauen
eine Halbtagesfahrt nach Derneburg unternehmen, und zwar am 29. Mai 2019. Auf dem
Laves-Kulturpfad wird man mit Führung wandeln. Im Anschluss daran geht’s auf den
Weinberg zum Kaffeetrinken.
Auch Gäste sind willkommen M.S., Landfrauenverein Seesen
Landfrauen Seesen besuchten Laves-Kulturpfad am Schloss Derneburg im Mai 2019
Nachdem die Seesener Landfrauen kürzlich einen interessanten Vortrag von Herrn Heinz Peter Gerber über das
„Schloss Derneburg und den Laves-Kulturpfad“ hören konnten, machte man sich nun auf den Weg nach Derneburg.
In einer Führung durchwanderte man den Laves Kulturpfad rund um das Schloss Derneburg, und konnte in verwunschener
Natur die verschiedenen Bauwerke besichtigen, wie das Glashaus, den griechischen Tempel, die von mächtigen Eichen
umgebene Pyramide, in der sich die Grabanlage der Grafenfamilie zu Münster befindet. Außerhalb des Waldes konnte man die
alten Fischerhäuser erblicken, die um 1880 im englischen Stil erbaut wurden, wie man auch immer wieder Teile des englischen
Landschaftsgartens erkennen konnte. Danach schaut man auf die idyllischen Teichlandschaften, die ein wahres Vogelparadies
sind. Vorbei am Bootshaus erscheint die Laves-Brücke, wo man das von Laves erfundene Konstruktionsprinzip, den
Fischbauträger, bewundern konnte. Die alte Wassermühle, und auch ein Blick auf die ehemaligen Wirtschaftsgebäude der
Domäne beendeten diesen Rundgang, der durch den Gästeführer so interessant und lebendig gestaltet war, dass man sich in
die „alte Zeit“ zurückversetzt fühlte.
M.S., Landfrauenverein Seesen
“Es war ein sehr interessanter
Nachmittag und durch die
wunderschönen Einblicke der
Fotos und Filme sind wir
gespannt auf die Besichtigung.
Nochmals Dankeschön.”
“Die Teilnehmer waren sehr
beeindruckt, und auch ich
werde mich demnächst auf den
Weg nach Derneburg machen.”
M.S., Seesen
Interview mit Heinz-Peter Gerber
über seine Abenteuerlust.
ROMANTI(C)KER 74. Ausgabe
Herbst 2019